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STRESS!

Warum haben wir Stress? Wann ist Stress schädlich? Wie können wir Stress reduzieren und vermeiden?

Um Stress zu reduzieren…

… müssen wir lernen, durchzuatmen, loszulassen, im Moment zu sein, achtsam mit uns umzugehen. So liest und hört man allerorten. Und das hat sicher seine Berechtigung.

Mein Eindruck ist allerdings, dass diese Strategien, Stress zu begegnen, vor allem die Symptome angehen, die Stress auslösen kann.

Ich möchte Ihnen hier etwas anderes vorschlagen: Den Stress beziehungsweise die Probleme, die er uns machen kann, an der Wurzel zu packen.

Dafür müssen wir zwei Dinge tun: 

  • Herausfinden, was Stress überhaupt ist, woher er rührt und ab wann er negative Wirkung auf uns ausübt,
  • Auf dieser Basis einen Weg finden und aktiv umsetzen, Stress zu reduzieren oder zu vermeiden.

Stress ist überlebensnotwendig…

.. beziehungsweise er war es, als wir in der Steinzeit durch den Urwald rannten und plötzlich das Knurren eines großen Raubtiers wahrnehmen. Um uns davor zu bewahren, als Beute zu enden, schüttete der Körper Stresshormone aus, die uns in Alarmbereitschaft versetzen. Wir sind sofort auf die überlebenswichtige Reaktion fokussiert: Weglaufen. Alles andere ist in diesem Moment nicht so wichtig.

Wie gesagt: überlebenswichtig, fokussierend, zu Höchstleistungen antreibend. Das ist, was Stress auslöst.

Warum aber wird das zum Problem?

Stress wird zum Problem…

… wenn er zum Dauerzustand wird.

Sie kennen das vielleicht: Sie kommen zur Arbeit, und eine halbe Stunde später laufen Sie eigentlich nur noch hinterher und reagieren auf das, was am lautesten schreit, anstatt an dem zu arbeiten, was für Sie am wichtigsten ist oder was Sie heute tun wollten. Stress pur.

Oder, noch schlimmer: Am Ende des Arbeitstages ist wieder ein Riesenberg von Dingen übrig, die heute nicht erledigt wurden und Sie fragen sich, womit Sie eigentlich Ihre Zeit verbracht haben und was nun mit dem passiert, was unerledigt geblieben ist. Auch hier: Stress.

Wenn man genauer hinsieht, geraten wir im Alltag oft dann in negativen Stress, wenn wir mit Überforderung, Unsicherheit und Angst konfrontiert sind. Und das passiert insbesondere dann, wenn wir uns von dem überschwemmen und treiben lassen, was um uns herum passiert und nur noch reagieren.

Angst, Unsicherheit, Überforderung

Ich habe eingangs gesagt, dass ich Ihnen vorschlagen möchte, das Problem Stress an der Wurzel zu packen. Und das bedeutet, einen Weg zu finden, gegen Angst, Unsicherheit und Überforderung anzugehen.

In diesen Momenten übernimmt – genau wie in der Steinzeit – das Stammhirn die Kontrolle. Wir werden regelrecht “dümmer”, treffen schlechte Entscheidungen, die die Sache oft nur noch schlimmer machen. Wir alle kennen Beispiele dafür.

In diesen Situationen ist es wie in einem dunklen Keller: Wir müssen erst mal das Licht anschalten, um wieder klar zu sehen.

Klarheit, Kontrolle, Selbstbestimmung

Die schlimmsten Feinde von Angst, Unsicherheit und Überforderung – und damit unsere besten Verbündeten gegen Stress – heißen: Klarheit, Kontrolle und Selbstbestimmung.

Und um diese Verbündeten zu nutzen, genügt es meiner Erfahrung nach in sehr vielen Fällen, etwas recht simples zu tun: Das Steuer über den eigenen Alltag wieder fester in die Hand zu nehmen. Konkret meine ich damit, geeingnete Mittel der Selbstorganisation zu nutzen, um uns mehr Kontrolle und Selbstbestimmung über unseren Alltag zu verschaffen.

So weit, so gut. Wie wäre es jetzt mit einem konkreten ersten Schritt? Ich habe gerade behautet, dass es Sinn machen kann, Stress durch mehr praktizierte Selbstbestimmung und Kontrolle über den eigenen Alltag zu bekämpfen.

Investieren Sie 15 Minuten in eine Bestandsaufnahme und finden Sie mit Hilfe unserer kostenlosen Checkliste heraus, ob meine Behhauptung für Sie Sinn machen könnte.

Ich behaupte, dass in jedem Alltag mehr Platz für Kontrolle und Selbstbestimmung ist und dass wir damit unser Stress-Level deutlich reduzieren und Stress vermeiden können.

Dr. Andreas Kellner

Das Stammhirn ist…

… nicht der beste Ratgeber in Stress-Situationen, denn es rät uns Dinge wie “Lauf weg”, “Versteck’ Dich” und ähnliche für lebensbedrohliche Situationen gedachte Überlebenstaktiken.

Im modernen Alltag sind dies leider keine Lösungen, sondern machen die Dinge eher schlimmer. Besser wir verlassen uns auf die intelligenteren Teile unseres Gehirns und versuchen, das Problem Stress an der Wurzel zu packen.

Machen ist wie wollen. Nur krasser.
Machen ist: 30 Minuten

Wenn wir Stress nachhaltig vermeiden oder reduzieren wollen, sollten wir beginnen,

  • eine schlechte Gewohnheit – ich lasse mich von meinem Alltag überfahren –
  • durch eine gute Gewohnheit – ich schaue, wie ich soweit wie möglich über meinen Alltag selbst mitbestimmen kann – zu ersetzen.

Das Gute daran ist: Es liegt bei uns. Wir können etwas tun. Und was das ist, darum geht es in diesem kostenlosen Mini-Online-Kurs. Ich möchte Sie dazu bringen, einige kleine Veränderungen in Ihrem Alltag zu verändern, die in puncto Stress große Wirkung haben. Dafür sind 30 Minuten nicht zuviel, oder?

  • Online-Kurs mit Video und Arbeitsheft zum aktiven mitmachen
  • Kompakt: Ca. 30 Minuten insgesamt
  • Kostenlos.

Pragmatisch, realistisch und offenkundig realitätserprobt, mit vielen guten Tipps, die man gleich umsetzen kann

Dr. Katja Löhr,
Senior Referentin Programme
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