Blick ins AGILEment-Buch, Teil 1: Worum es im Leben geht
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Worum es im Leben geht
Worum geht es eigentlich? Wenn wir schon so fragen, können wir die Frage auch gleich ganz oben aufhängen. Also nochmal: Worum geht es eigentlich im Leben?
Nun, beginnen wir mit den Dingen, um die es sicher nicht geht: Projekte, Prozesse, Aufgaben, E-Mails, Meetings, Berichte, Termine, Phasenplanungen, Meilensteine, Arbeitsessen, Telefonkonferenzen und andere solche Dinge, die – so ahnen wir – eigentlich nie Selbstzweck für uns sein sollten, aber es irgendwie schaffen, einen Löwenanteil unserer Zeit zu beanspruchen.
Ziele
Und worum geht es nun – im Leben: Es geht um die Dinge, die uns wirklich wichtig sind, unsere Ziele. Genauer gesagt, um das Erreichen unserer Ziele. Dabei ist es völlig egal, ob ein Ziel groß, klein, beruflich, geschäftlich, privat, langfristig oder kurzfristig ist. Wichtig ist allein, dass es unser Ziel ist, dass wir es erreichen wollen.
Damit ist nicht gesagt, dass wir uns nicht Ziele von anderen zu Eigen machen können oder sollen; das ist in der Realität sogar sehr oft so. Der Knackpunkt ist hier das „Eigen“: Woher das Ziel kommt, ist nicht entscheidend, entscheidend ist, noch einmal, dass ein Ziel jetzt und hier unser Ziel ist, dass wir es sind, die es erreichen wollen.
Warum Selbstorganisation und Zeitmanagement?
Aber kann nicht ein gutes Zeitmanagement ein Ziel sein? Fraglos. Wir sagten ja bereits, dass dagegen nichts zu sagen sei, nur ist es eben kein Ziel von uns. Für uns – um die Liste der Dinge, um die es nicht geht, fortzusetzen und erst einmal abzuschließen – geht es eben im Leben auch nicht um Priorisierung, Selbstorganisation und Zeitmanagement oder wie immer man alternativ diese Dinge nennen mag.
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