Agiler Werkzeugkasten: Was macht ein gutes Werkzeug aus?
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Um eine Anleihe bei Duke Ellington zu machen: Es gibt nur zwei Arten von Werkzeugen. Gute und schlechte. Aber wie entscheidet man, ob man es mit der einen oder anderen Art Werkzeug zu tun hat?
Was macht ein gutes Werkzeug aus?
Jedes Werkzeug muss zunächst seinen ihm zugedachten Zweck erfüllen, muss also funktionieren. Ist dem so, ist das Werkzeug effektiv. Ist dem nicht so, müssen wir uns direkt auf die Suche nach einem anderen machen. Das zweckgemäße Funktionieren, die Effektivität eines Werkzeugs ist die notwendige Bedingung dafür, dass wir es auch benutzen.
Funktionieren allein genügt nicht
Hinreichend – wir erinnern uns vielleicht dunkel an den Mathematik-Unterreicht in der Mittelstufe – ist die Bedingung der Effektivität allerdings nicht. Denn die größte Gefahr, die die Nutzung eines jeden Werkzeuges birgt, ist die der Zeitverschwendung. Werkzeuge, die im Verhältnis zu ihrem Nutzern für uns zu viel Zeit verbrauchen – sei es in der Anwendung oder im Aufwand, ihre Anwendung zu erlernen- müssen verworfen werden.
Werkzeuge und Aufgaben
Tun wir das nicht, machen wir das Werkzeug zu unserer Aufgabe und das darf nicht sein. Werkzeuge sind Mittel, mit denen wir unsere Aufgaben erfüllen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Daher: Skeptisch bleiben. Zeit ist kostbar und die Zahl der Werkzeuge, die so wichtig sind, dass wir ihnen mehr als ein Minimum unserer Zeit widmen sollten, ist verschwindend gering.
Ziele – Aufgaben – Methoden & Werkzeuge: Eine Begriffsklärung nach AGILEMENT
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