Agil werden = Ballast abwerfen
Lesezeit ca. 1:15 min
Niemand beginnt wirklich mit dem sprichwörtlichen „leeren Blatt“. Bei jeder Tätigkeit spielen die eigenen Erfahrungen und Gewohnheiten eine große Rolle und bestimmen, wie wir etwas tun. Das ist gut so, denn Individualität ist eine unschätzbare Ressource, sei es im privaten oder im geschäftlichen bzw. beruflichen Kontext.
„Sine ira et studio“
(hier etwa = „ohne persönlich involviert zu sein“) ist weder eine erfolgversprechende, noch eine sinnvolle oder auch nur mögliche Herangehensweise an eine Aufgabe. Wenn wir unserem Tun nicht unseren eigenen Stempel aufdrücken, werden wir nie das für uns bestmögliche Ergebnis erzielen.
Ballast abwerfen um Ziele zu erreichen
Dennoch gibt es Gewohnheiten, die uns unserem Ziel nicht näher bringen, sondern seine Erreichung erschweren können, oder gar verhindern, dass wir die nötige Klarheit darüber erhalten, was denn unser Ziel ist. Daher ist es hilfreich und nötig, solche Hindernisse zu erkennen und soweit möglich aus dem Weg zu räumen.
Wir müssen unnützen Ballast abwerfen, um unsere Ziele klar zu sehen und sie so effizient wie möglich zu erreichen.
Bewegungsfreiheit bedeutet Erfolg
Der Begriff AGILEMENT ist inspiriert vom Konzept des „Agilen Management“. Wir übersetzen AGILEMENT mit „agil werden“. Nur wer bereit ist, auch bekannte Dinge mit anderen Augen zu betrachten und unnötigen Ballast abzuwerfen, gewinnt die Agilität (= Bewegungsfreiheit), die effiziente Zielerreichung ermöglicht. In den Worten des politischen Philosophen Leo Strauss:
„Freedom of movement spells victory“
(übersetzt etwa: „Bewegungsfreiheit bedeutet Erfolg“).
Schreiben Sie einen Kommentar