4 Schritte zur Selbstorganisation: Praxis und Prinzipien
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Selbstorganisation, Zeitmanagement, Selbstmanagement – offen gestanden mag ich keinen dieser Begriffe so recht. Hinter dieser Abneigung steckt, so vermute ich, der Verdacht, dass Bezeichnungen, gerade wenn sie so griffig, glatt und selbstverständlich daherkommen wie Selbstorganisation und Co., am Ende nichts als leere Hüllen ohne praktische Bedeutung sein könnten.
Selbstorganisation: Praxis vs. große Theorie
Wenn man so will, ist AGILEMENT Ausdruck dieses Verdachts. Schließlich stellen wir den großen theoretischen Würfen bewusst eine fast autistische Konzentration auf die tägliche Praxis, auf das, was ich tun und – halbwegs – kontrollieren kann, gegenüber. Dieser Fokus auf die Selbstorganisations-Praxis, auf Aufgaben, E-Mails, Kommunikation, Tagesplanung und Priorisierung hat nichts damit zu tun, dass wir guten Ideen abgeneigt wären – im Gegenteil:
Wir kennen die Begeisterung über einen neuen großen Gedanken, der alle Probleme zu lösen scheint, nur zu gut.
Das Tun macht den Unterschied
Wie überall gilt auch für Selbstorganisation und Zeitmanagement in allen Facetten:
Das Tun macht den Unterschied, nicht die Idee.
Gutes Buch gelesen, spannendes Seminar besucht? Schön. Anregungen auch umgesetzt? Eben. Szenenwechsel: “Nennen Sie mir einfach eine einzige Sache, die ich direkt tun kann.”, so wurde ich im letzten Seminar gefragt. Gute Frage. Daher nun die Beitrags-Serie “4 Schritte zur Selbstorganisation”; ganz praktisch, aber auch ein bisschen prinzipiell.
Alle Artikel der Serie “4 Schritte zur Selbstorganisation”:
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