Agil werden: Geisteswandel Teil 5
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Bei AGILEMENT geht es darum, die Erkenntnisse aus dem Agilen Management ganz konkret und praktisch auf unseren Alltag anzuwenden. Dafür ist es hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und zu schauen, was wir auf der „Meta“-Ebene beachten bzw. ändern müssen, um unsere eigenen Ziele zu erreichen: Ein bisschen „Geisteswandel“ ist nötig, wenn wir unser Handeln anders ausrichten wollen.
Wir haben über die Jahre 5 kleine Anekdoten gesammelt, die für uns die Eckpfeiler eines Geisteswandels hin zur „Agilität“ gut illustrieren; 4 Stück kennen Sie bereits (siehe unten), nun folgt die fünfte und letzte Anekdote:
Die Brücke
Auf einer Wanderung fragte ich den Bergführer: „Bald kommen wir zu einer Brücke, die bei diesem Wind gefährlich und bei diesem Regen sicher rutschig ist.“ Der Bergführer beruhigte mich: „Wir werden diese Brücke erst überqueren, wenn wir vor ihr stehen.“
Erkenntnis:
Priorisierung
Hindernisse treten auf dem Weg zum Ziel von alleine auf; es ist weder nötig noch sinnvoll, sie aus dem Weg schaffen zu wollen, bevor sie tatsächlich im Weg stehen. Das bedeutet nicht, dass man ohne Plan auf das Ziel losrennen sollte, es bedeutet aber sehr wohl, sich nicht von Problemen ablenken zu lassen, die noch gar nicht bestehen.
Agil werden: Geisteswandel Teil 4
Agil werden: Geisteswandel Teil 3
Agil werden: Geisteswandel Teil 2
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