Ich muss das tun. Ich darf keine Fehler machen. Ich bin nicht gut genug… Glaubenssätze haben mehr Macht über uns, als gut für uns ist. Warum ist das so und was können wir dagegen tun?
Die Erde ist der Mittelpunkt des Universums….
… war mal Konsens auf diesem Planeten. Dem ist nicht mehr so. Grundüberzeugungen oder Glaubenssätze haben aber nach wie vor Macht über uns. Denn viele unserer Handlungen werden – bewusst oder unbewusst – von dem bestimmt, was wir für unumstößliche Wahrheiten halten – auch wenn sich bei näherer Betrachtung die Wahrheit als bloßer Glaubenssatz entpuppt.
Die Glaubenssätze in unseren Köpfen können in zwei Richtungen wirken: Sie können aktivieren und stärken oder schwächen und blockieren.
Warum das so ist und wie wir diejenigen Glaubenssätze loswerden, die uns blockieren, darum geht es auf dieser Seite und im Video unten.
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Glaubenssätze wirken auf unser Verhalten ein, sind also eng mit unserem Tun verbunden. Und: Tun und Überzeugung verstärken sich gegenseitig. Wenn ich etwas in der Überzeugung “Ich kann das” tue, stehen die Chancen gut, dass es mir tatsächlich gelingt. Das bedeutet, dass zur Überzeugung eine entsprechende Erfahrung hinzukommt: Ich konnte es wirklich. Meine Überzeugung wird gestärkt.
Leider ist es umgekehrt genauso: “Ich kann das nicht.” verhindert im schlimmsten Fall, dass ich etwas überhaupt angehe. Meine Erfahrung ist also: “Ich konnte es wirklich nicht.” Und der Glaubenssatz wird verstärkt. Bis zur Blockade.
Glaubenssätze loswerden…
.. ist deshalb ein Prozess, der nicht nur im Kopf stattfinden kann. Selbst wenn ich eine Überzeugung als einen hinderlichen und unwahren Glaubenssatz identifiziert habe, bedeutet das noch lange nicht, dass ich mein Verhalten entsprechend ändere. Ich kann problemlos – aus reiner Gewohnheit – in meiner Praxis so weitermachen wie bisher.
Gewohnheiten zu ändern bedeutet, dass ich eine alte Gewohnheit durch eine neue ersetzen muss; ich muss also etwas tun. Und oft liegt das Problem ja noch tiefer: Ich weiß vielleicht gar nicht, dass mein Handeln von einem – unwahren, schädlichen – Glaubenssatz gesteuert wird. Erkennen, entkräften und ersetzen sind die Schritte, die es braucht, um blockierende Glaubenssätze im Kopf und in der Tat loszuwerden. Unsere Checkliste führt sie da durch.
Diesen Glaubenssatz habe ich jahrelang mit mir herumgetragen, wenn es um aktiven Vertrieb ging – in einer kleinen Firma ein Problem, wenn der Chef das von sich denkt…
…und für einen perfektionistisch veranlagten Typen mit hohem Anspruch an sich selbst ebenfalls (mehr dazu erzähle ich im Video oben auf dieser Seite).
Um blockierende Glaubenssätze loszuwerden…
braucht es drei Schritte:
Erkennen
Entkräften
Ersetzen
Etwas Selbstanalyse ist gefragt, genauso wie unser Tun. Neugierig? Dann ist die Challenge unten auf dieser Seite vielleicht ein guter Anfang!
”
Gegen die Glaubenssätze, die uns jeden Tag blockieren, ist “Die Erde ist der Mittelpunkt des Universums.” fast niedlich. Um nur zwei zu nennen: Ich kann das nicht. Ich muss das tun.
Dr. Andreas Kellner
Blockaden aufheben
Glaubenssätze abzulegen, die uns blockieren kann eine ungemein befreiende Erfahrung sein. Es braucht etwas Mut, Ehrlichkeit uns selbst gegenüber und vor allem die Bereitschaft, etwas zu tun. Aber es lohnt sich!
Machen ist wie wollen. Nur krasser. Machen ist: 15 Minuten
Sie wissen genauso gut wie ich, dass es immer, wenn wir etwas verändern möchten, letztlich nur auf eines ankommt: Tun wir etwas, oder nicht?
Und genau deshalb geht es in diesem Mini-Online-Kurs auch ums Tun. Wir werden uns gemeinsam anschauen, was wir tun können, um Glaubenssätze, die uns blockieren, zu erkennen, zu entkräften und in unserem alltäglichen Tun zu ersetzen. Das wichtigste dabei ist: Anfangen! Haben Sie 15 Minuten dafür?
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